News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz
Crispr/Cas für Getreide und Co: Wie Gentechnik der Landwirtschaft nutzen kann
Gentechnik in der Landwirtschaft - bei diesem Thema scheiden sich die Geister. Ist die Sorge berechtigt? Oder kann man bei Pflanzen auch einen Nutzen draus ziehen?
Quelle: ZDF
Exzellente Forschung mit hohem Anwendungsbezug: Dr. Sandra Renz erhält Friedrich-Meuser-Forschungspreis 2
Einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit in der Lebensmittelproduktion zu leisten - das war das Ziel der Forschungsarbeiten von Dr. Sandra Renz. Im Rahmen des über den FEI geförderten Projekts der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) MeatHybrid (CORNET AiF 196 EN) untersuchte sie eine große Anzahl von Pflanzenproteinen auf ihre funktionellen Eigenschaften und Eignung in Hybridfleisch- und Alternativprodukten - it großem Erfolg! Für ihre herausragende Dissertation, die gleichermaßen durch wissenschaftliche Exzellenz wie durch Anwendungsrelevanz überzeugt, wurde die Lebensmitteltechnologin mit dem Friedrich-Meuser-Forschungspreis 2023 ausgezeichnet.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
"Besser als CRISPR": Chinesische Forscher erfinden neue Genschere
Chinesische Wissenschaftler*innen haben angeblich ein neues Verfahren entwickelt, um DNA-Bausteine von Pflanzen und Menschen zu verändern.
Quelle: future_zone
Bericht: Neue Züchtungstechnologien: Anwendungsbeispiele aus der Pflanzenforschung
Das Schweizer Parlament hat den Bundesrat beauftragt, eine Zulassungsregelung für Produkte aus neuen Züchtungstechnologien vorzulegen. Eine Vorbedingung für die Zulassung ist, dass diese Produkte der Schweizer Landwirtschaft, der Umwelt oder den Konsumentinnen und Konsumenten einen Mehrwert bieten. Die Akademie der Naturwissenschaften stellt hier fünf Beispiele von Nutzpflanzen vor, die in der Züchtungsforschung mithilfe der Genom-Editierung entwickelt wurden und die auch für die Schweiz von Interesse sein könnten.
Quelle: Akademie der Naturwissenschaften Schweiz (SCNAT)
Bayer baut Pflanzenforschung aus
Die Bayer AG investiert 220 Mio. Euro in ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum am Standort Monheim.
Quelle: Bioökonomie.de
Dürre vorbei? Bodenschichten fast überall wieder ausreichend durchfeuchtet
Der nasse Juni hat die Bodenschichten - vor allem in Westdeutschland - wieder gut durchfeuchtet. Nur der Norden und Nordosten haben noch Defizite. Ein Problem bleiben die Waldböden.
Quelle: top agrar online
Waldbauern: Zum Wiederaufforsten gibt es keine Alternative!
Peter Thiele bewirtschaftet einen Forstbetrieb im Sauerland. Viele Bäume stehen allerdings nicht mehr. Einen großen Teil der Flächen muss er aufforsten – wir haben ihn nach seinen Erfahrungen gefragt.
Quelle: top agrar online
Studie findet Weg zur starken CO2-Reduktion in Ernährungswirtschaft
Laut einer Studie könnte die Nahrungsmittelproduktion bis 2050 netto auf negative Emissionen kommen. Durch die Kombination aus pflanzenbasierter Ernährung, Produktionsumstellung und CO2-Speicherung.
Quelle: top agrar online
Ritter der Genzunft
Sein öffentlicher Kampf gegen genetischen Mumpitz hinterlässt weltweit Spuren: Sir Roberts spricht mit den Mächtigen, um mit Gentechnik die Ernährungskrisen zu meistern.
Quelle: FAZ.NET
Neue Gentechnik: „Grüne sollen Widerstände abbauen“
In Sachen neue Gentechnik könnten sich die Grünen und die FDP kaum uneiniger sein. Bei einem EU-Gesetz hierzu droht deshalb die Stimmenthaltung Deutschlands. Die FDP-Abgeordnete Carina Konrad fordert vom grünen Koalitionspartner, parteiinternen Widerstand zu überwinden.
Quelle: EURACTIV
Vorschlag der EU-Kommission zu Neuen Genomischen Techniken berücksichtigt Empfehlungen und Interessen der Wissenschaft
Vor dem Hintergrund des Konsultationsverfahrens zur künftigen Regulierung der Nutzung von Pflanzen, die mithilfe neuer gentechnischer Verfahren (NGT) gezüchtet wurden, haben der Verband Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin in Deutschland (VBIO e. V.) und seine Mitgliedsgesellschaft Wissenschaftskreis Genomik und Gentechnik e.V. (WGG) eine umfänglichere Stellungnahme vorgelegt. Darin arbeiten sie heraus, dass es sich bei dem nun vorliegenden Entwurf um einen gut ausbalancierten Vorschlag handelt, der die Empfehlungen und Interessen von Wissenschaft und Forschung angemessen berücksichtigt.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Boden produktiver nutzen: Prof. von Witzke hinterfragt Green Deal
Weniger Dünger- und Pflanzenschutz, mehr Öko und Renaturierung: Der Green Deal der EU wird zu einer verringerten Produktion und zu Abwanderung führen, warnt Prof. von Witzke.
Quelle: top agrar online
Eine Zwischenfrucht-Art soll bessere Wurzeln als eine Mischung bringen
Wir haben die Interaktionen von Pflanzenwurzeln offenbar bislang noch nicht verstanden: Nicht Zwischenfruchtmischungen sorgen für intensive Durchwurzelung, sondern eine einzelne Art.
Quelle: top agrar online
Neue Züchtungstechniken: Spanien strebt noch heuer Einigung im Rat an
Die spanische EU-Ratspräsidentschaft drückt beim Thema neue Züchtungstechniken aufs Tempo. Wie Spaniens Landwirtschaftsminister Luis Planas beim informellen Agrarratstreffen in Cordoba erklärte, ist es sein Ziel, bis zum Jahresende eine gemeinsame Position der Mitgliedstaaten zu dieser Thematik zustande zu bringen.
Quelle: BauernZeitung
Salztolerantere Weinreben: KIT empfiehlt Einkreuzung der wilden Sorte „Tebaba“
Für die Züchtung besonders salztolarenter Weinpflanzen haben Wissenschaftler des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) die wilde Weinrebe „Tebaba“ als potentiellen Genspender identifiziert.
Quelle: proplanta
Mit geformten Laserpulsen Moleküle besser verstehen: ERC Starting Grant für Daniel Keefer
Ob Solarzellen oder die Photosynthese bei Pflanzen: Die Wechselwirkung von Licht mit Molekülen spielt oft eine entscheidende Rolle bei chemischen und physikalischen Prozessen. Oftmals sind die genauen quantenmechanischen Prozesse jedoch nicht ausreichend verstanden. Diese experimentell zu untersuchen ist hierbei schwierig, da manche von den Molekülen ausgesendeten Signale durch sie überlagernde Signale verborgen sind. Daniel Keefer, Gruppenleiter am Max-Planck-Institut für Polymerforschung , hat nun einen ERC Starting Grant eingeworben, um diese Herausforderung mit Hilfe theoretischer Methoden anzugehen.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)