News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz
Bund fördert klimaangepasstes Waldmanagement
Das Förderprogramm Klimaangepasstes Waldmanagement läuft wieder. Folgebewilligungen für 2025 werden erteilt. Die Waldeigentümer begrüßen die Entscheidung. Der Antragsstau ist aber noch vorhanden.
Quelle: top agrar online
Vom Reststoff zum Rohstoff: Diese neuen smarten Tools helfen dabei
Wegweiser für landwirtschaftliche Nebenströme: Zwei unter Leitung der Universität Hohenheim entwickelte Werkzeuge helfen, unausgeschöpftes Potenzial aufzuzeigen.
Quelle: top agrar online
Genetikerin der Hochschule Geisenheim erhält renommiertes Marie Skłodowska-Curie Stipendium der EU
Hannah Robinson, Postdoktorandin im Institut für Pflanzenzüchtung, wurde ein Marie Skłodowska-Curie Actions (MSCA) Postdoctoral Fellowship bewilligt. Das begehrte Forschungsstipendium der Europäischen Union wird herausragenden Wissenschaftler:innen für innovative Forschungsansätze verliehen.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Vom Reststoff zum Rohstoff: Smarte Tools für eine nachhaltige Bioökonomie
Wegweiser für landwirtschaftliche Nebenströme: Zwei unter Leitung der Universität Hohenheim entwickelte Werkzeuge helfen, unausgeschöpftes Potenzial aufzuzeigen.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
EU-Verhandlungen zu Lockerungen bei Neuer Gentechnik starten
Die sogenannten Trilogverhandlungen, an deren Ende eine gemeinsame Regelung steht, könnten daher länger dauern. Diese muss dann noch formell von EU-Parlament und Rat abgesegnet werden, bevor sie in Kraft treten kann. Gentechnik-Skeptiker lehnen die Vorschläge ab, im Agrarsektor fanden sie hingegen Zustimmung. Kritisch sehen auch die österreichischen EU-Parlamentarier die Neuregelung: Bei der Abstimmung der Parlamentsposition vor einem Jahr, d.h. noch in der letzten Legislaturperiode vor den EU-Wahlen, stimmten die anwesenden österreichischen Mandatare bis auf die NEOS mit Nein. Auch heute wurde Kritik laut.
Quelle: msn
Mit Zwischenfrüchten Ackerböden sanieren
Nicht nur Leguminosen, auch Nutzpflanzen wie Sonnenblumen eignen sich als Zwischenfrüchte, um landwirtschaftliche Böden von Schadstoffen zu befreien. Das zeigt eine Studie des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung.
Quelle: Bioökonomie.de
CO₂-Entnahme und -Speicherung: Welche Verfahren sind sinnvoll und wünschenswert?
Mit dem Klimawandel steigt der Druck, der Atmosphäre gezielt Kohlendioxid (CO2) zu entnehmen – möglicherweise auch mithilfe des Meeres. Doch welche Verfahren zur CO2-Entnahme und -Speicherung sollten eingesetzt werden? Wissenschaftler*innen der Forschungsmission CDRmare haben einen neuen Leitfaden entwickelt, der hilft, faktenbasiert zu entscheiden, ob eine marine Entnahmemethode oder ein Entnahmeprojekt umgesetzt werden können und ob ihre Folgen für Mensch und Natur wünschenswert sind. Grundlage dürfen dabei nicht nur die technische, rechtliche und politische Machbarkeit sein, sondern es müssen auch die Folgen eines Einsatzes für Mensch und Natur auf einheitliche Weise bewertet werden.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
„Internet der Natur” – Einblicke in die verborgenen Netzwerke des Lebens
Neue Erkenntnisse zeigen, warum der Informationsaustausch zwischen Arten entscheidend ist für die Stabilität von Ökosystemen.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Die Volkszählung der Schmetterlinge: 20 Jahre Tagfalter-Monitoring Deutschland
Seit 20 Jahren sind engagierte Bürger:innen in Deutschland ehrenamtlich unterwegs, um die Vorkommen der populären Insekten zu erfassen. Dieses „Tagfalter-Monitoring Deutschland“, das von UFZ-Wissenschaftler:innen und Mitgliedern der Gesellschaft für Schmetterlingsschutz (GfS) 2005 ins Leben gerufen wurde, hat seitdem nicht nur viele wertvolle Informationen über die Schmetterlingswelt geliefert – sondern auch dazu, wie Landnutzung und Klimawandel den Zustand der Natur insgesamt verändern.
Quelle: UmweltDialog
Im Einsatz für die Biodiversität: Uni Osnabrück - Studie zur Bedrohung von Kalkmagerrasen publiziert
Ursachen und Auswirkungen des Vordringens der Aufrechten Trespe (Bromus erectus), ein hochwüchsiges, mehrjähriges Gras, in Kalkmagerrasen haben Prof. Dr. Thomas Fartmann von der Universität Osnabrück mit weiteren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern im Kaiserstuhl im Südwesten Baden-Württembergs untersucht. Ihre nun in der Fachzeitschrift Journal of Environmental Management publizierte Studie ergab, dass trotz eines intensivierten Naturschutzmanagements die Bedeckung der Grasart in den vergangenen 40 Jahren stark zugenommen hat.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Dem Boden auf den Grund gehen: Mikrobiome und grüne Chemie für die Bodenregenerierung
• Mit einem renommierten Max-Planck-Fellowship (2025–2028) startet Mikrobiologin Gabriele Berg vom Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie (ATB) eine enge Zusammenarbeit mit dem Chemiker Markus Antonietti vom Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung • Gemeinsam arbeiten sie an einer Lösung für die Erschöpfung und Unfruchtbarkeit unserer Böden: Im Labor entsteht ein maßgeschneiderte Erde aus pflanzlichen Reststoffen, angereichert mit gezielt ausgewählten Mikroorganismen • Diese biologisch aktive Erde soll das mikrobielle Gleichgewicht wiederherstellen, das Pflanzen stärkt, CO₂ bindet – und so den Teufelskreis der Bodendegradation durchbrechen
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Neue Eiweißquellen: Hafer als nachhaltige Alternative
Hafer ist reich an Eiweiß, wird bislang jedoch kaum als Proteinquelle genutzt. Seine Verarbeitung ist technisch anspruchsvoll. Ein Forschungsteam der Hochschule Anhalt untersucht, wie sich Haferprotein besser nutzbar machen lässt.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Ringvorlesung: Raumschiff Erde – Nachhaltigkeit
Die fachrichtungsübergreifende Vorlesungsreihe zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit wird im Sommersemester fortgesetzt. Die öffentlichen Vorträge auf dem Saarbrücker Campus finden jeweils dienstags um 17.15 Uhr im Chemie-Hörsaalgebäude statt (Geb. C4 3). Auch eine Online-Teilnahme ist möglich. Start der Ringvorlesung ist am 15. April mit einem Vortrag über „Nachhaltige Rohstoffgewinnung und Urban Mining“.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Pilzstudie erweitert Wissen über natürliche Bitterstoffe – Neuer hochwirksamer Bitterstoff identifiziert
Die molekulare Welt der Bitterstoffe ist bisher nur lückenhaft erforscht. Forschende des Leibniz-Instituts für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen Universität München in Freising und des Leibniz-Instituts für Pflanzenbiochemie in Halle (Saale) haben nun drei neue Bitterstoffe aus der Pilzart Amaropostia stiptica isoliert und ihre Wirkung auf menschliche Bitterrezeptoren untersucht. Dabei entdeckten sie eine der potenziell bittersten bisher bekannten Verbindungen. Die Studienergebnisse erweitern das Wissen über natürliche Bitterstoffe und ihre Rezeptoren und leisten so einen wichtigen Beitrag zur Lebensmittel- und Gesundheitsforschung.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Insekten-Oasen in Städten: Brachflächen haben großes Potenzial für den Artenschutz
Auf städtischen Brachflächen gibt es genauso viele Insekten wie in Naturschutzgebieten. Bei Wildbienen sind die ungenutzten Flächen sogar beliebter als die Schutzgebiete. Das zeigt eine neue Studie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) im Fachjournal "Basic and Applied Ecology" am Beispiel von 18 Untersuchungsgebieten in Sachsen-Anhalt. Die Ergebnisse liefern wichtige Hinweise für einen effizienteren Artenschutz.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Papier - Union und SPD uneins über Kennzeichnung gentechnischer Lebensmittel
Die Fachpolitiker von Union und SPD haben sich nicht einigen können, wie sich die angestrebte neue Bundesregierung beim Thema Kennzeichnungspflicht für gentechnisch veränderte Lebensmittel positionieren soll.
Quelle: onvista