News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz
Auslandssemester: Schweizer Agrarstudent in Neuseeland
Mit vier Freunden aus dem Studium flog Tobias Strahm im Sommer 2023 für fünf Monate zu einem Auslandssemester nach Lincoln, Neuseeland.
Quelle: top agrar online
Mit salztoleranten Pflanzen gegen die Folgen des Klimawandels
Das EU-Projekt „Aquacombine“ widmet sich unter Beteiligung der Leibniz Universität Hannover dem Potenzial von Halophyten – also Pflanzen, die weitgehend salztolerant sind.
Quelle: UmweltDialog
Wie Grünalgen und Bakterien gemeinsam zum Klimaschutz beitragen
Mikroskopisch kleine Algen spielen eine bedeutende Rolle bei der Bindung von Kohlendioxid und sind daher von großer ökologischer Bedeutung. Ein Forschungsteam der Universität Jena hat nun ein Bakterium gefunden, das mit einer Grünalge ein Team bildet. Beide Mikroorganismen unterstützen sich gegenseitig in ihrem Wachstum. Das Bakterium hilft der Mikroalge außerdem dabei, den Giftstoff eines anderen, schädlichen Bakteriums zu neutralisieren. Das grundlegende Verständnis des Zusammenspiels von Algen und Bakterien spielt auch beim Klimaschutz eine wichtige Rolle. Die Ergebnisse der Studie werden am 5. April in der wissenschaftlichen Fachzeitschrift PNAS veröffentlicht.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
EU muss Einführung von Gentechnik in der Landwirtschaft verschieben
Die Verabschiedung der lang erwarteten Gesetzgebung zur Lockerung der strengen EU-Vorschriften für neue genomische Technologien (NGT) muss bis zur nächsten Legislaturperiode warten. Da einige Mitgliedstaaten skeptisch bleiben, kann das Gesetz kurz vor den Europawahlen nicht mehr durchgebracht werden.
Quelle: EURACTIV
Pflanzenkohle für klimaresiliente Städte: Internationale Fachtagung „Black2GoGreen“ an der Hochschule Geisenheim
Vom 26. bis 27.03.24 fand die erste internationale Fachtagung des Forschungsprojekts „Black2GoGreen“ an der Hochschule Geisenheim statt. Rund 150 Teilnehmende und Referent:innen aus acht Ländern tauschten sich bei Vorträgen und Workshops zum Thema Pflanzenkohle-Struktursubstrate („Stockholmer Modell“) bei der Stadtbegrünung aus. Die neuen Methoden sollen helfen, Städte besser gegen den Klimawandel zu wappnen.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Bundeswettbewerb Ökologischer Landbau – jetzt bewerben!
Das BMEL ehrt mit dem Preis Bio-Landwirtinnen und -Landwirte, die mit innovativen und zukunftsweisenden Ideen besonders erfolgreich ökologisch wirtschaften. Einsendeschluss für Bewerbungen ist der 30. Juni 2024.
Quelle:
Gemeinsame Pressemitteilung des IPK Leibniz-Institut und der Leibniz Universität Hannover
Forschungsteam entdeckt Schlüssel-Gen für giftiges Alkaloid in Gerste
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Forschungsteam entdeckt Schlüssel-Gen für giftiges Alkaloid in Gerste
Gerste ist weltweit eine der wichtigsten Getreidekulturen. Viele Sorten produzieren ein giftiges Alkaloid namens Gramin. Dies schränkt die Nutzung als Futtermittel ein, schützt Gerste aber vor Krankheitserregern und Insekten. Bisher war die genetische Grundlage der Gramin-Biosynthese nicht geklärt, daher konnte die Produktion nicht gesteuert und diese Möglichkeit nicht für die Züchtung genutzt werden. Nun ist es Forschungsgruppen des IPK Leibniz-Instituts und der Leibniz Universität Hannover gelungen, den kompletten Biosyntheseweg von Gramin zu entschlüsseln. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift "Science" veröffentlicht.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Studie zeigt Verbindung von Kalzium in pflanzlicher und tierischer Immunität
Kölner Wissenschaftler*innen entdecken verblüffende Parallelen zwischen der Immunantwort von Pflanzen und Tieren: Proteinfamilien, die in beiden Lebensformen ähnlich sind, sind auf den Kalziumgehalt angewiesen, um eine Immunreaktion auszulösen / Veröffentlichung in „Cell Host & Microbe“
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
JKI und INRAe vereinbaren noch engere Kooperation
Das Julius Kühn-Institut (JKI) und das französischen Nationale Institut für Agrarwissenschaften (INRAe) kooperieren künftig noch enger. Während eines gemeinsamen Seminars zu Alternativen zum chemischen Pflanzenschutz in der französischen Botschaft wurde am 27.3. eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Was kann Cannabis? - Fragen & Antworten zur Wirkung der heiß diskutierten Pflanze
Der Konsum von Cannabis wird für Erwachsene in Deutschland legal. Das umstrittene Gesetz wurde von der Bundesregierung verabschiedet und tritt zum 1. April 2024 in Kraft. Dr. Melisande Holzer, Fachdozentin für Pharmazeutische Technologie an der SRH Fernhochschule beantwortet im Interview die wichtigsten Fragen zur Pharmakologie des Gewächses.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft erlebbar machen: Interview mit der neuen wiss. Leiterin der Weihenstephaner Gärten
Am 1. April öffnen wieder die Weihenstephaner Gärten der Hochschule Weihenstphan-Triesdorf (HSWT). Prof. Dr. Swantje Duthweiler, die neue wissenschaftlice Leiterin, spricht im Interview über ihre Vision von Nachhaltigkeit und Klimaschutz für die Lehr- und Forschungsgärten.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Wie werden entwaldete Landflächen in Afrika genutzt?
Mit Satellitendaten und Methoden Maschinellen Lernens gelingt es, 15 Landnutzungsformen zu identifizieren und zu lokalisieren – vom Anbau verschiedener Nutzpflanzen wie Kaffee, Kakao und Kautschuk, über Weideland bis Bergbau. Das zeigt eine Studie in Nature Scientific Reports. Die hochauflösenden Karten können helfen, die fortschreitende Entwaldung in den Tropen einzudämmen. Das ist auch hilfreich zur Umsetzung einer neuen EU-Verordnung zum Nachweis „entwaldungsfreier Lieferketten“.
Quelle: UmweltDialog
Neue Brücke zwischen ökologischer Forschung und Naturschutz-Praxis
Einzigartige Kooperation zwischen Philipps-Universität Marburg und HLNUG stärkt wissensbasierten Naturschutz durch gemeinsame Professur
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Neue Studie zeigt Wege für zukünftige EU-Lebensmittelkennzeichnung auf
Eine in der Zeitschrift Ecological Economics erschienene Studie unter Leitung des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) liefert wichtige Erkenntnisse über die Zukunft der Lebensmittelkennzeichnung in der EU. Durch die Analyse von Expertenmeinungen aus der Lebensmittelindustrie identifiziert die Studie einen breiten Konsens über die Notwendigkeit neuer Lebensmittelkennzeichnungen, die Landwirtinnen und Landwirte zu mehr Ökosystemdienstleistungen anregen sollen.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Neues DFG-Forschungsprogramm zu pflanzlichen Anpassungen an den globalen Wandel
Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert die neue Forschungsgruppe „PlantsCoChallenge“ an der CAU zur Untersuchung der Mechanismen, mit denen Pflanzen auf biotischen und abiotischen Stress reagieren
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)