News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz
Warum Bio gut für den Planeten ist
Am 22. April ist Tag der Erde – ein Anlass, unsere Ernährung neu zu denken. Bio-Lebensmittel schonen Klima, Böden und Artenvielfalt. Die Initiative BioBitte zeigt, wie Kantinen, Kitas und Schulen mit nachhaltiger Verpflegung zur Ernährungswende beitragen können – für eine gesündere Zukunft auf unserem Planeten.
Quelle: UmweltDialog
Europäisches Kartoffelgenom entschlüsselt
Forscher haben die Genome von zehn historischen Kartoffelsorten rekonstruiert und zeigen, dass damit 85 % der Variabilität aller kultivierten Kartoffeln entschlüsselt sind.
Quelle: top agrar online
Schädlings-Invasion: Müssen wir uns von den Thuja-Hecken verabschieden?
Trockenheit und dann auch noch verschiedene Borkenkäferarten: Den beliebten Thuja-Hecken stehen schwere Zeiten bevor. Ein Influencer warnt, dass sie bald alle braun werden.
Quelle: top agrar online
Hafer als Proteinquelle erschließen
Forschende der Hochschule Anhalt untersuchen, wie sich der Eiweißgehalt im Hafer optimieren lässt und damit als alternative Proteinquelle nutzbar wird.
Quelle: Forum Grüne Vernunft
Nährstoffe verändern die Wirkung von Niederschlägen auf das Pflanzenwachstum
Eine neue Studie, die im Fachmagazin PNAS veröffentlicht wurde, untersucht, wie sich die Beziehung zwischen mittlerem Jahresniederschlag und der Biomasse im Grünland durch die Zugabe von einem oder mehreren Nährstoffen verändert. Die Forschenden zeigen, dass Niederschlag und Nährstoffverfügbarkeit die wichtigsten Einflussfaktoren für die Pflanzenbiomasse sind, Auswirkungen der Pflanzenvielfalt auf die Biomasse sind hingegen gering.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Chemischer Pflanzenschutz: Wie sichern wir in Zukunft unsere Erträge?
Die Zukunft des chemischen Pflanzenschutzes ist ungewiss. Lösungsansätze für die Zukunft diskutierten Praktiker, Wissenschaft, Industrie und Politiker bei „Landwirtschaft im Dialog“.
Quelle: top agrar online
Die Kraft vom Acker – AgriPV als Schlüsseltechnologie der Zukunft
Wenn nur 7 % der deutschen Ackerflächen mit Agri-PV bebaut werden, würde das jährlich 250 Terawattstunden Solarstrom bringen.
Quelle: top agrar online
Kindersicher durch die blühende Jahreszeit
Die Stiftung Kindergesundheit informiert: Was Eltern über beliebte Pflanzen, Blüten und Beeren wissen sollten
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Plasmabehandlung verbessert Saatguthygiene: Abschluss des Forschungsprojekts zeigt großes Potenzial
Greifswald, 16. April 2025 – Saatgut steht vor wachsenden Herausforderungen: Pilzliche Erreger wie Anthraknose, Gerstenflugbrand und Weizensteinbrand bedrohen landwirtschaftliche Erträge und Qualität. Gleichzeitig geraten chemische Beizmittel aufgrund regulatorischer Vorgaben und Umweltaspekten zunehmend unter Druck. Vor diesem Hintergrund gewinnt die Erforschung physikalischer Alternativen an Bedeutung.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Experiment im Auwald: Baumsterben kann für Eichenverjüngung genutzt werden
Die für den Leipziger Auwald und andere deutsche Eichenwälder typischen Stieleichen können sich wegen Lichtmangels im Unterwuchs kaum noch verjüngen. Ein Grund dafür sind fehlende Überflutungen in Auwäldern. Forschende der Universität Leipzig und des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) haben in einem zweijährigen Eichenexperiment im Leipziger Auwald herausgefunden, dass das aktuelle Baumsterben in Folge von Dürren und Schädlingsausbreitung in Kombination mit einer Ausdünnung bestimmter Arten im Unterwuchs für die Eichenverjüngung genutzt werden kann. Passend zu dieser Thematik ist heute (16. April) der Tag des Leipziger Auwaldes.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Innovationskompass 2025: Verbraucher fordern mehr Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft
Eine aktuelle Studie des Forum Moderne Landwirtschaft in Zusammenarbeit mit dem Umfrageunternehmen Civey zeigt: 77 Prozent der deutschen Verbraucher:innen stehen nachhaltigen Technologien in der Landwirtschaft offen gegenüber. Besonders gefragt sind Innovationen, die Umweltbelastungen reduzieren und die Lebensmittelsicherheit erhöhen.
Quelle: UmweltDialog
Konzept für ein Nationales Biodiversitätsmonitoring im Wald vorgelegt
Deutschlands Wälder sind reich an Arten, Lebensräumen und genetischer Vielfalt. Wie groß dieser Reichtum ist und wie er sich entwickelt, wird bisher nur unzureichend erfasst. 25 Autorinnen und Autoren aus 17 Institutionen und Verbänden schlagen deshalb ein neuartiges Monitoring vor. Es soll Daten aus bestehenden Erhebungen integrieren, die Waldbewirtschaftung einbeziehen und so Aussagen zur Biodiversität im Wald ermöglichen.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Bäume machen Städte klimaresistenter und Menschen glücklicher
Ob als Schutz vor Wetterextremen oder als Erholungsraum – Grünanlagen haben für die Stadtbevölkerung eine wichtige Funktion. Wie genau sich insbesondere ein vielfältiger Baumbestand auf das Mikroklima, die Regenwasserversickerung und das menschliche Wohlbefinden auswirkt, zeigen Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) nun in zwei Studien. Ihre Ergebnisse haben sie in den Fachzeitschriften Sustainable Cities and Society und Scientific Reports veröffentlicht.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Landwirtschaft oder Wildtierschutz – wie sich der Landnutzungswandel auf die Kohlenstoff-Speicherung in Afrika auswirkt
Wenn sich Menschen und Wildtiere in der afrikanischen Savanne einen Lebensraum teilen, müssen Entscheidungen getroffen werden, wie diese Landfläche zukünftig genutzt werden soll. An die Region angepasste, nachhaltige Bewirtschaftungsstrategien können helfen, die Bedürfnisse der Menschen vor Ort einzubeziehen und gleichzeitig die Ökosystemleistungen der Savanne zu erhalten, wie eine von der Universität Potsdam angeführte Studie zeigt.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Bakterium setzt auf doppelte Absicherung gegen Pflanzenabwehrstoffe
Wie sich pflanzenschädliche Bakterien gegen die Abwehrmechanismen ihres Wirts zur Wehr setzen, hat ein Team der Ruhr-Universität Bochum und des Forschungszentrums Jülich untersucht. Die Forschenden zeigten, dass das weit verbreitete Pflanzenpathogen Agrobacterium tumefaciens gleich zwei Sensoren besitzt, mit dem es reaktive Sauerstoffspezies erkennen kann. Diese Substanzen sondern Pflanzen zur Verteidigung ab und schädigen damit DNA, Lipide und Proteine ihrer Angreifer. Einer der bakteriellen Sensoren, OxyR genannt, war bereits zuvor gut charakterisiert; von dem zweiten namens LsrB klärte das Team in der aktuellen Studie die Struktur und Funktionsweise auf.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Landwirtschaft mit Wald: Universitäten Hohenheim und Freiburg stärken Agroforstwirtschaft
GEMEINSAME PRESSEMITTEILUNG DER UNIVERSITÄT HOHENHEIM UND DER ALBERT-LUDWIGS-UNIVERSITÄT FREIBURG Unis Hohenheim und Freiburg bündeln ihre Fachkompetenzen, um nachhaltige Landnutzung gemeinsam in Forschung, Lehre und Praxis weiterzuentwickeln
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)