Landwirtschaft im Klimastress

Einladung zum Online-Talk am 17. Dezember 2021

15.12.2021 | von Redaktion Pflanzenforschung.de

Hitzeperioden setzten den Ackerpflanzen insbesondere in den Jahren 2018 und 2019 sehr zu. (Bildquelle: © Bruno/Germany / Pixabay)

Hitzeperioden setzten den Ackerpflanzen insbesondere in den Jahren 2018 und 2019 sehr zu. (Bildquelle: © Bruno/Germany / Pixabay)

Schon heute verursachen steigende Temperaturen und Extremwetterereignisse bedeutende ökonomische Schäden in der Landwirtschaft. Was muss passieren, um den Ackerbau fit für die Zukunft zu machen? Und wie kann er gleichzeitig auch noch umweltschonender werden? Diese beiden Fragen stehen im Mittelpunkt einer Online-Veranstaltung mit führenden Experten aus dem Bereich der Anbau- und Züchtungsforschung, Digitalisierung und der landwirtschaftlichen Praxis.

Es geht um Klimaanpassung und Klimaneutralität, um einem verantwortungsvollen Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln, den Schutz von Ökosystemen und um den sorgsamen Umgang mit knapper werdenden Ressourcen wie Wasser und Boden. In zwei vorangegangenen Online-Talk-Runden wurde die Situation im Wein- und Obstbau betrachtet. Wie stellt sich nun die Situation im Ackerbau dar?

Die Experten geben einen Überblick zu den Auswirkungen des Klimawandels, wie Kulturpflanzen und Anbausysteme an die neuen Bedingungen angepasst werden können und welche Möglichkeiten neue digitale Techniken bieten.

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Immer häufiger gibt es Extremwetterereignisse wie lange Trockenperioden oder Starkregen. Hier leiden junge Maispflanzen an Wassermangel.

Immer häufiger gibt es Extremwetterereignisse wie lange Trockenperioden oder Starkregen. Hier leiden junge Maispflanzen an Wassermangel.

Bildquelle: © Couleur / Pixabay

Bei der Online-Veranstaltung wollen die Wissenschaftler „Licht ins Dunkel bringen“, wie es mit der Landwirtschaft weiter gehen kann – und gemeinsam mit Ihnen diskutieren. Wir freuen uns auf Sie!

Anmeldung für den 17. Dezember 2021 (18:00 – 20:00 Uhr):

Registrierung

Über das Projekt

Diese Veranstaltung des Julius Kühn-Instituts ist ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördertes Vorhaben (Projekt MaKOWIZ - Management des Klimawandels im Obst- und Weinbau mit innovativer Züchtung) im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2020|21 – Bioökonomie.

Das Wissenschaftsjahr widmet sich der Bioökonomie, also einer nachhaltigen und biobasierten Wirtschaftsweise, die nicht mehr auf fossilen Rohstoffen basiert.

Die Verknappung von Ressourcen, wachsende Weltbevölkerung, Artenschwund und Klimawandel machen eine Umstellung der Wirtschaftsweise unumgänglich. Die Bioökonomie-Forschung schafft Innovationen, die Antworten auf diese Herausforderungen geben können.

In 32 Vorhaben im Rahmen des Wissenschaftsjahres wird die Bioökonomie-Forschung in zahlreichen interaktiven Veranstaltungsformaten in die Öffentlichkeit getragen. Diskussionsrunden und Mitmachformate bieten die Möglichkeit für Bürgerinnen und Bürgern, sich über die Bioökonomie zu informieren, sich auszutauschen und den Wandel aktiv mitzugestalten.


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Titelbild: Hitzeperioden setzten den Ackerpflanzen insbesondere in den Jahren 2018 und 2019 sehr zu. (Bildquelle: © Bruno/Germany / Pixabay)