News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz

11.03.2024 15:12 Uhr

EU-Projekt FORTUNA: Zukünftigen Forschungsbedarf zur europaweiten Pflanzschutzmittelreduktion identifizieren

Das neue Horizon Europe-Verbundprojekt unter Leitung des JKI zeigt auf, welchen Beitrag agrarwissenschaftliche Forschung zur Transformation der Landwirtschaft nach 2030 leisten kann.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

11.03.2024 10:58 Uhr

Weintrauben der Sorte Muscaris: Molekulares Geheimnis um Litschi-Note gelüftet

Einem Forschungsteam des Leibniz-Instituts für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen Universität München ist es gelungen, erstmals die Geruchsstoffe zu identifizieren, die für die charakteristische Litschi-Note von Trauben der Rebsorte Muscaris verantwortlich sind. Die neuen Erkenntnisse sind Basis für weitere Studien, die untersuchen, inwieweit die aromarelevanten Verbindungen aus den Trauben in Wein übergehen. Gleichzeitig bieten sie eine wissenschaftliche Grundlage für die gezielte Züchtung innovativer und widerstandsfähiger Rebsorten mit ausgeprägt fruchtigen Aromaeigenschaften.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

11.03.2024 07:05 Uhr

EU-Bericht warnt: Europa erwärmt sich durch Klimawandel am stärksten!

Die Europäische Umweltagentur warnt, dass sich Europa wegen des Klimawandels am schnellsten erwärmt. Die Länder würden sich jedoch unzureichend auf die Auswirkungen vorbereiten.

Quelle: top agrar online

11.03.2024 05:38 Uhr

Imkerbund warnt vor Schäden in Landwirtschaft durch Asiatische Hornisse

Im Wein- und Fruchtanbau kann sich die Asiatische Hornisse zu einem echten Schädling entwickeln, warnt der Imkerbund. Politik und Behörden müssten der Bekämpfungspflicht nachkommen.

Quelle: top agrar online

08.03.2024 13:44 Uhr

Ankerproteine halten biokompatible Insektizide auch bei Regen auf den Blättern

Ein neuartiges insektizides Protein soll Nutzpflanzen vor Schädlingen schützen. Das Besondere: Dank spezieller Ankerproteinen haftet der Wirkstoff besser auf den Blättern und wird nicht so leicht von Regen abgewaschen.

Quelle: Forum Grüne Vernunft

07.03.2024 17:21 Uhr

Neuer Leiter der Abteilung „Biodiversität und Naturschutz“ an der LWF: Enno Uhl

(07. März 2024) Freising - Neuer Leiter der Abteilung „Biodiversität und Naturschutz“ an der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF) ist Enno Uhl. Das hat Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber entschieden. Der erfahrene Wissenschaftler hat seine Stelle an der LWF zum 01. März 2024 angetreten.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

07.03.2024 13:45 Uhr

Neue Lebensräume beeinflussen Pflanzenabwehr

Ein internationales Team von Forschenden ist der Frage nachgegangen, ob sich die chemische Verteidigung von Pflanzen verändert, wenn sie sich in neuen geographischen Regionen etablieren. Gewächshausversuche mit Populationen des Spitzwegerichs aus verschiedenen Ländern und Kontinenten, zeigten, dass eingewanderte bzw. eingeführte Spitzwegerich-Populationen unter Berücksichtigung von Klimafaktoren ihres Lebensraums eine höhere chemische Abwehrkraft aufwiesen, ohne dass ihr Wachstum beeinträchtigt war. Die Ergebnisse widerlegen gängige Theorien und belegen, wie schwierig es ist, allgemeingültige Annahmen in der Ökologie zu formulieren.

Quelle: Max-Planck-Institut für chemische Ökologie

07.03.2024 10:31 Uhr

Nahrungswälder nutzen: Initiative der Uni Osnabrück mit Partnern

Der Klimawandel macht die konventionelle Landwirtschaft immer schwieriger. Es werden alternative Ansätze benötigt, die extremen Witterungsbedingungen besser standhalten. Sogenannte Nahrungswälder bieten hier Potentiale, sind bislang aber nur eine Randerscheinung. In den vergangenen sechs Monaten hat das Institut für Geographie der Universität Osnabrück zusammen mit der Stiftung Huize Aarde aus Enschede der Hochschule Rhein-Waal aus Kleve und der Stiftung Voedselbosbouw Nederland aus Lelystad untersucht, welche Potentiale es für Nahrungswälder in der Deutsch-Niederländischen Grenzregion gibt.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

06.03.2024 15:02 Uhr

Neues Lehrkonzept: Studierende werden zu Botschafter*innen für planetare Nachhaltigkeit und Gesundheit

Forschende der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) haben in Kooperation mit Culinary Medicine Deutschland e.V. ein neuartiges Lehrkonzept für eine nachhaltige und gesundheitsfördernde Ernährung entwickelt und an der Universität Göttingen überprüft: Die Studierenden zeigten eine deutlich erhöhte Fähigkeit, Wissen und Handlungskompetenzen für eine klima- und umweltschonende und gleichzeitig gesundheitsfördernde Ernährung zu erwerben, anzuwenden und weiterzuvermitteln. Die Ergebnisse der von der Rut- und Klaus-Bahlsen-Stiftung mit 83.000 Euro geförderten Studie wurden in der internationalen Fachzeitschrift „Nutrients“ veröffentlicht.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

06.03.2024 14:38 Uhr

Horizontaler Gentransfer: Wie Pilze ihre Fähigkeit zur Infektion von Insekten verbessern

Forschende des Kiel Evolution Center untersuchen erstmals im Detail, wie ein für den biologischen Pflanzenschutz wichtiger Pilz ein vorteilhaftes Chromosom horizontal weitergeben und dabei einen bislang wenig erforschten Weg des Austauschs von Erbinformationen nutzen kann

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

06.03.2024 14:35 Uhr

Mit Lehrmaterialien gegen Fake News zum Klimawandel - Internationale Summer Schools über Feucht- und Forstökosysteme

Gemeinsam forschen und lernen, und das über Ländergrenzen hinweg: Die Europäische Union fördert über das Programm Erasmus+ eine internationale Kooperationspartnerschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung empfindlicher Feucht- und Forstökosysteme in Europa. Für drei Jahre stehen insgesamt 400 000 Euro zur Verfügung. Das Projekt, das von der Universität Ulm koordiniert wird, richtet sich an Studierende aus Deutschland, Estland, Frankreich, Tschechien und der Ukraine. Herzstück der internationalen Kooperation: „Summer Schools“ in Frankreich, Tschechien und der Ukraine. Ebenfalls auf der Agenda: Videos gegen Fake News.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

06.03.2024 13:58 Uhr

Ackerboden mit Mykorrhiza impfen: Wo sich das vor der Maissaat lohnt

Wann und wo lohnt es sich, den Boden vor der Aussaat von Mais mit Mykorrhiza-Pilzen zu impfen? Wird das künftig zur Methode, um teure Mineraldünger und Pflanzenschutzmittel zu sparen? agrarheute hat Antworten.

Quelle: agrarheute

06.03.2024 11:31 Uhr

Waldwirtschaft im Klimawandel: Extremes Wetter erhöht Investitionsrisiko

Forschungsteam untersucht Anpassungsstrategien aus forstbetrieblicher Perspektive Der Klimawandel verändert unsere Wälder. So haben vermehrte Stürme und Trockenheit erhebliche Folgen für die Ökosysteme und ihre nachhaltige Nutzung. Dabei sind Wälder wichtig, etwa für die Holzproduktion, Kohlenstoffspeicherung und Naherholung. Studien zeigen, dass eine größere Artenvielfalt unter den Bäumen für eine höhere Stabilität gegenüber langfristigen Klimaveränderungen sorgt. Das hat ökologische und ökonomische Vorteile.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

05.03.2024 15:34 Uhr

Mikroalge mit ungewöhnlicher Zellbiologie

Ein weltweit verbreiteter Einzeller, der in schädlichen Algenblüten vorkommt, weist eine ungewöhnliche Organisation der Photosynthese auf. Forschende der Universität Oldenburg haben die ungewöhnliche Zellbiologie der Art Prorocentrum cordatum aus der Gruppe der Dinoflagellaten („Panzergeißler“) besonders detailliert untersucht. Die Ergebnisse ihrer in der Fachzeitschrift Plant Physiology veröffentlichten Studie könnten dazu beitragen, die Rolle der Art in der Umwelt und das verstärkte Auftreten von Algenblüten bei höheren Wassertemperaturen besser zu verstehen.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

05.03.2024 13:17 Uhr

Anpassung von Pflanzen an den Klimawandel erfahren

TH Köln und Universität zu Köln erproben Sensorik für Experimentierplattform Der Klimawandel beeinflusst auch das Wachstum von Pflanzen und die Artenvielfalt im Boden. Um die Auswirkungen konkret erfahrbar zu machen, haben Forscher*innen der TH Köln und der Universität zu Köln (UzK) gemeinsam mit Studierenden eine technische Lösung entwickelt, mit der Experimente durchgeführt und die Ergebnisse mithilfe einer Software visualisiert werden können. Die entwickelte Software ist nach Projektende als Open Educational Resource frei nutzbar und kann zum Beispiel in der Lehre eingesetzt werden.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

05.03.2024 10:04 Uhr

Forschungsprojekt der Hochschule Osnabrück entwickelt Handlungsempfehlungen gegen Lebensmittelverschwendung

Die Hochschule Osnabrück hat in dem Forschungsprojekt „Lebensmittel fairteilen statt verschwenden“ (LeMiFair) ein aktuelles gesellschaftspolitisches Thema untersucht: Es geht um die Vielschichtigkeit der Lebensmittelverschwendung mit dem Schwerpunkt auf die Arbeit der Tafeln. Ziel des Projektes war, erstmals eine empirische Datengrundlage zu deren Situation zu schaffen und daraus Handlungsempfehlungen abzuleiten. So zeigt sich unter anderem, dass rechtliche Unsicherheiten vorliegen. Außerdem bedarf es feste Ansprechpersonen sowie finanzielle und organisatorische Unterstützung.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)