News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz
Deutsche Diabetes Gesellschaft ehrt Medizinerin des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung
Potsdam-Rehbrücke – Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) hat am 29. Mai 2014 die herausragende Forschungsarbeit von Priv.-Doz. Dr. med. Natalia Rudovich vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE) im Rahmen der DDG-Jahrestagung mit dem Menarini-Preis ausgezeichnet. Der zum 14. Mal von der BERLIN-CHEMIE AG gestiftete Preis ist mit 15.000 Euro dotiert. Die Anerkennung ist an Forschungsarbeiten geknüpft, die eine besondere Relevanz für die Diagnostik und Therapie des Diabetes mellitus haben.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Schweinepest-Verdacht | Totes Wildschwein beunruhigt in Polen
Ein Wildschwein, das in Polen tot aufgefunden worden ist, war vermutlich mit Schweinepest infiziert. Endgültige Gewissheit geben weitere Tests.
Quelle: Agrarzeitung
Landwirtschaftliche Vielfalt in Brandenburg
Brandenburgs Landwirte bewirtschaften mit rund 1,3 Millionen Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche (LF) fast 45 Prozent der Bodenfläche des Landes. Anlässlich des Weltbauerntages am 1. Juni 2014 teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg weiterhin mit, dass die 5.400 landwirtschaftlichen Betriebe über eine durchschnittliche Betriebsgröße von 240 Hektar verfügen.
Quelle: Proplanta.de
„Biokraftstoffe sind besser als ihr Ruf“
Das ForschungsNetzwerk Biogene Kraftstoffe (ForNeBiK) hat in Kooperation mit der Hochschule Biberach zu einer Fachtagung am Hochschul-Standort Biotechnologie eingeladen. Rund 100 Teilnehmer nahmen an den zweitägigen „ForNeBiK-Fachgesprächen“ teil. Das Netzwerk setzt sich für die Vernetzung einzelner Forschungseinrichtungen ein sowie für die Bündelung und Initiierung von Forschungsprojekten. Im Mittelpunkt der Tätigkeit stehen biogene Kraftstoffe, ein Thema, das in Deutschland zuletzt im Zuge der Einführung des Biokraftstoffs E10 in Verruf geraten war.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Biokraftstoffe | Kompromiss in Sicht
Die EU-Mitgliedstaaten einigen sich auf eine Position zur Zukunft der Biotreibstoffe. Es bleibt bei einem Anteil von bis zu 7 Prozent für Pflanzenkraftstoffe am Energieverbrauch im Verkehrssektor.
Quelle: Agrarzeitung
Aldi Süd plant Vegetarier-Siegel für Lebensmittel
Der Discounter Aldi Süd führt das vom Deutschen Vegetarierbund vergebene V-Label zur Kennzeichnung fleischloser Produkte ein. In einem ersten Schritt würden Produkte vom vegetarischen Würstchen über fleischlosen Aufschnitt bis zum gelatinefreien Fruchtgummi mit dem Label angeboten. Weitere Produkte würden in den kommenden Monaten folgen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.
Quelle: Proplanta.de
Biogas-Innovationspreis 2014 der Deutschen Landwirtschaft verliehen
Im Rahmen des diesjährigen Biogas-Innovationskongresses am 22. und 23. Mai 2014 in Osnabrück wurde bereits zum fünften Mal der Biogas-Innovationspreis der Deutschen
Quelle: Deutscher Bauernverband e.V. (DBV)
Konservierung von Wein ohne Sulfit-Zugabe
Damit Wein nicht verdirbt, setzen viele Kellereien Schwefeldioxid zu. Im Wein gelöste Sulfite können jedoch Allergien hervorrufen. Ein alternatives physikalisches Verfahren, um Wein ohne oder mit deutlich reduzierter Sulfit-Zugabe haltbar zu machen, entwickelt ein internationales Konsortium in dem von der EU geförderten Projekt »PreserveWine-DEMO«, an dem auch das Fraunhofer IGB beteiligt ist.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Bioenergie "made in Germany" – DBFZ-Expertise stößt in China auf breites Interesse
Auf einer einwöchigen Reise durch China konnte das Deutsche Biomasseforschungszentrum (DBFZ), vertreten durch den wissenschaftlichen Geschäftsführer Prof. Dr. Michael Nelles, seine bestehenden Kontakte und Netzwerke weiter ausbauen. Es zeigte sich erneut, dass deutsche Expertise und gegenseitiger Wissenstransfer im Bereich der Bioenergieforschung im Reich der Mitte auf überaus breites Interesse stößt. Vor allem Technologie "Made in Germany" steht im Fokus der chinesischen Bioenergie-Experten.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Nachhaltig wirtschaften mit Bioökonomie
Bioökonomie ist inzwischen ein fester Bestandteil der deutschen Wirtschaft. Biomasse deckt heute schon fast zwei Drittel der Energieversorgung durch erneuerbare Energien ab. Die Bundesregierung setzt mit ihrer Strategie "Bioökonomie" auf eine nachhaltige Wirtschaft im Bereich nachwachsender Ressourcen.
Quelle: Bundesregierung.de
Biomasse wichtig für Energiewende
Bundesagrarminister Schmidt hat erneut auf die Bedeutung der Biomasse für die Energiewende hingewiesen. "Biomasse ist der einzige erneuerbare Energieträger, der problemlos speicherbar ist und bedarfsgerecht eingesetzt werden kann", sagte er in Berlin.
Quelle: Bundesregierung.de
Poker um Zulassung von Gentechnikpflanzen in der EU geht weiter
Die Ständigen Vertreter der EU-Mitgliedstaaten beraten heute über die Möglichkeit nationaler Anbauverbote für gentechnisch veränderte Pflanzen. Strittig ist dabei vor allem, dass die EU-Länder die Gentechnikkonzerne konsultieren müssen, wenn sie ein Anbauverbot erwägen. Weiterlesen...
Quelle: Deutscher Naturschutzring EU-Koordination
BVE gegen Mehrwertsteuererhöhung bei Lebensmitteln
Die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) spricht sich entschieden gegen den von SPD-Finanzexpertin Ingrid Arndt-Brauer geforderten einheitlichen Mehrwertsteuersatz von 16 Prozent...
Quelle: Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE)
Biofilmen, Pestizid- und Medikamentenrückständen den Kampf ansagen
Der neue ReWasT-Reaktor nutzt UV-Strahlung, Ozon und den Photokatalysator Titandioxid im Medium Wasser erstmals gleichzeitig als Quelle zur Schadstoffbekämpfung. Einsatzbar gegen jeden organischen Kohlenstoff, zeichnet sich der Reaktor durch eine wartungsarme Prozessführung und eine höhere Abbauleistung durch die Kombination von UV & Ozon & Katalyse aus.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Grüne sehen biologische Vielfalt durch „industrialisierte“ Landwirtschaft bedroht
Zum „Internationalen Tag der biologischen Vielfalt“ haben vergangene Woche vor allem Grünen-Politiker die Herausforderung bekräftigt, dem Verlust der Artenvielfalt entgegenzutreten, wobei sie insbesondere die Landwirtschaft ins Visier nahmen.
Quelle: Top AgrarOnline
Ältester nektarfressender Vogel: Blütenbestäubung bereits vor 47 Mio Jahren
Der Mageninhalt eines versteinerten Vogels, gefunden in der Grube Messel, zeigt: schon vor mindestens 47 Millionen Jahren haben Vögel Blüten bestäubt. "Pumiliornis tessellatus" ist nur acht Zentimeter groß - inklusive Schnabel.
Quelle: nt-v.de