Adipositas

Warum werden die Menschen immer dicker?

17.12.2010 | von Redaktion Pflanzenforschung.de

Adipositas - neue Volkskrankheit. (Quelle: © iStockphoto.com/ Kristina Stasiuliene)

Adipositas - neue Volkskrankheit. (Quelle: © iStockphoto.com/ Kristina Stasiuliene)

Zwei von drei deutschen Männern sind zu dick, bei den Frauen ist es jede dritte. In den USA und in Großbritannien sind die Zahlen noch erschreckender. Übergewicht und Fettleibigkeit sind zu einer weltweiten Epidemie geworden. Wir suchten nach möglichen Gründen dafür.

Während einerseits die Anzahl der hungernden und unterernährten Menschen stetig steigt, gibt es andererseits weltweit immer mehr stark übergewichtige Menschen. Als stark übergewichtig bzw. adipös gelten Menschen, deren Körpermasseindex (engl.: Body Mass Index, BMI) 30 kg / m² übersteigt. Der BMI berechnet sich aus dem Körpergewicht [kg] dividiert durch das Quadrat der Körpergröße [m²]. Je nach Höhe des BMI definiert die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bei Adipositas drei Schweregrade.

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Laut der Gesundheitsberichtserstattung des Bundes von 2009 haben die Deutschen im Durchschnitt einen BMI von 25,7, wobei Männer den Wert mit einem durchschnittlichen BMI von 26,3 nach oben verschieben - im Gegensatz zu den Frauen mit einem durchschnittlichen BMI von 24,9. 

In Deutschland nimmt die Zahl der übergewichtigen Menschen stetig zu. Waren im Jahr 1999 47,7 Prozent der Bevölkerung übergewichtig, so waren es 10 Jahre später bereits 51,4 Prozent. 

Im Ländervergleich liegt Deutschland mit dem Anteil adipöser Menschen im oberen Drittel unter den europäischen Ländern. Der traurige Anführer der Liste sind die USA, wo 34 Prozent der Einwohner als adipös gelten.

Adipositas als komplexes Krankheitsbild betrifft alle Bevölkerungsschichten und Altersgruppen, jedoch nicht im jeweils gleichen Maße. Wie in vielen anderen Ländern auch, tritt Übergewicht und Adipositas in Deutschland vermehrt in der unteren Sozialschicht auf. Diese wird bei empirischen Untersuchungen in der Regel durch das Haushaltsnettoeinkommen, den Berufsstatus und das Bildungsniveau definiert. So zeigen die Daten eines telefonischen Gesundheitssurveys der Gesundheitsberichtserstattung des Bundes (2003), dass Übergewicht und Adipositas bei Männern und Frauen mit Hauptschulabschluss deutlich häufiger sind als bei Personen mit Abitur. Bei Frauen macht sich der Bildungsgradient dabei noch etwas stärker bemerkbar als bei Männern.

Gesundheitliche Folgen des starken Übergewichtes

Adipöse Menschen haben, je nach Fettverteilung, ein deutlich erhöhtes Risiko für Folgeerkrankungen wie Typ 2-Diabetes, Herz-Kreislauferkrankungen sowie Gelenk- und Rückenbeschwerden und verursachen Kosten von 15 bis 20 Milliarden Euro jährlich. Das sind sechs Prozent aller Krankheitskosten. 

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Übergewicht und Adipositas sind bei Kindern und Jugendlichen besonders problematisch, weil man davon ausgeht, dass in der Kindheit angelegtes Übergewicht in vielen Fällen zu Gewichtsproblemen im Erwachsenenalter führt und zudem einen - vom Übergewicht im Erwachsenenalter unabhängigen - Risikofaktor für Morbidität und Mortalität darstellt.

Adipositas und ernährungsbedingte Krankheiten in Schwellenländern

Übergewicht tritt zwar gehäuft in industrialisierten Ländern auf, in den letzten Jahren sind aber auch sog. Schwellenländer zunehmend betroffen. Die OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) verglich die Ernährungssituation in den sechs Schwellenländern Brasilien, China, Indien, Mexiko, Russland und Südafrika. Obwohl in diesen Ländern immer noch zahlreiche Menschen hungern, nimmt die Anzahl der übergewichtigen Menschen auch dort erheblich zu. Mexiko liegt dabei vor Südafrika und Brasilien mit 70 Prozent übergewichtigen Einwohnern deutlich an der Spitze. China, Indien und Russland liegen unter dem OECD-Durchschnitt, doch nimmt auch dort die Anzahl der übergewichtigen Menschen beträchtlich zu. Besonders die Folgekrankheiten der Fettsucht wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Leiden oder Krebs machen Schwellenländern zu schaffen. Deren Gesundheitssysteme sind auf solche Volkskrankheiten oft nicht eingestellt. 

Suche nach Ursachen

Um der beträchtlichen Zunahme von adipösen Menschen entgegenwirken zu können, suchen Wissenschaftler weltweit nach den Gründen für die starke Gewichtszunahme. Zunächst lag die Vermutung nahe, dass Überwicht einfach eine Folge von zu reichlicher Nahrungsaufnahme sei: Wer zu viel isst, wird dick. Und wer sich dazu noch zu wenig bewegt, wird noch dicker. 

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Heute wissen Wissenschaftler, dass Fettleibigkeit kein simples Resultat falscher Gewohnheiten ist. Sie hat aller Wahrscheinlichkeit nach viele Ursachen, die folglich ebenso viele Lösungen verlangen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definierte Adipositas im Jahr 1997 als eine komplexe, chronische Krankheit, bei der im Einzelfall sehr verschiedene Faktoren im Rahmen eines komplizierten Zusammenspiels eine Rolle spielen können: Genetische Bedingungen, zentrale Steuerungsmechanismen im Gehirn und insbesondere Ernährungs- und Bewegungsverhalten sowie psychische, soziale und Umweltfaktoren. 

Ernährung

Zahlreiche Studien haben den Zusammenhang zwischen BMI und Nahrungsaufnahme untersucht. Das Ergebnis der VERA- Studie [1] (Verbundstudie Ernährungserhebung und Risikofaktoren-Analytik) war jedoch überraschend: Es gab keinen Zusammenhang zwischen den aufgenommenen Kalorien und dem beobachteten BMI. Es gab allerdings klare Hinweise darauf, dass die untersuchten Menschen meist zu viel Fett – insbesondere ungesunde gesättigte Fettsäuren – und zu wenige Vitamine und Mineralstoffe zu sich nahmen. Es erscheint plausibel, dass nicht nur die Menge der Nahrung, sondern auch die Art und Herkunft der Nahrungsbestandteile eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Adipositas spielen. Mangelndes Wissen um gesunde Ernährung scheint gerade in niederen Bildungsschichten zur Ausprägung einer Adipositas beizutragen. 

Genetische Faktoren

Individuelle genetische Faktoren prägen den Grundumsatz, die Nahrungsverwertung und das Fettverteilungsmuster eines jeden Menschen. In Zwillingsstudien fanden Wissenschaftler heraus, dass Übergewicht auch von genetischen Faktoren abhängt. Außerdem fand man bei Adoptivkindern einen starken Zusammenhang zwischen ihrem BMI und dem ihrer leiblichen Eltern, aber keinen Zusammenhang zwischen ihrem Gewicht und dem ihrer Adoptiveltern. 

Monogene Faktoren sehr selten

Weltweit sind nur etwa 200 Fälle von starkem Übergewicht bekannt, die auf einen genetischen Defekt in einem einzigen Gen zurückzuführen sind. Die betroffenen Gene codieren meist für ein Hormon, dessen Ausschüttung vom Hypothalamus gesteuert wird. Diese sog. monogenen Mutationen gehen immer auch mit anderen Stoffwechsel-, Wachstums- oder Verhaltensstörungen einher und sind daher nicht der Grund für die weltweit eine Milliarde übergewichtigen und 300 Millionen adipösen Menschen. 

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Eine gesunde und ausgeglichene Ernährung hat einen positiven Einfluss auf Gewicht und Gesundheit.

Eine gesunde und ausgeglichene Ernährung hat einen positiven Einfluss auf Gewicht und Gesundheit.

Bildquelle: © iStockphoto.com/ Brian Jackson

Genetische Disposition und epigenetische Faktoren 

Wann ein Mensch Hunger oder Sättigung verspürt, kann in der Tat sehr unterschiedlich sein und hängt von zahlreichen filigranen Botenstoff-Systemen im menschlichen Körper ab. Vereinfacht dargestellt, wird die genetische Botschaft auf den Chromosomen über Botenstoffmoleküle in Proteine übersetzt, die wiederum den Stoffwechsel regulieren. Wissenschaftler fanden heraus, dass durch Nahrungsbestandteile jeder einzelne Schritt – vom Gen bis zum Stoffwechsel regulierenden Protein – beeinflusst werden kann. Zu „gewöhnlichem“ Übergewicht kommt es, wenn die genetische Disposition eines Menschen durch äußere Faktoren so stimuliert wird, dass die Energieaufnahme den Energieverbrauch übersteigt.

Dass sich aber der Anteil adipöser Menschen in den USA seit den 80er Jahren auf nahezu 30 Prozent der Gesamtbevölkerung verdoppelt hat, kann nicht allein auf genetische Veränderungen zurückzuführen sein. Denn genetische Dispositionen können sich im Zuge der menschlichen Vererbung nicht innerhalb von 30 Jahren so gravierend verändern, dass dieser Zuwachs an stark Übergewichtigen dadurch zu erklären wäre.

Typische Umwelteinflüsse einer Industriegesellschaft wie Stress, andauerndes Licht oder veränderte Klimabedingungen fassen Wissenschaftler unter dem Begriff „epigenetische Faktoren“ zusammen. Diese können die Aktivität von Erbanlagen beeinflussen und an nachfolgende Generationen weitergegeben werden und sind eine mögliche Erklärung dafür, warum auch Haustiere in industrialisierten Ländern immer dicker werden.

Adipositas als Folge anderer Erkrankungen

Adipositas kann auch als Folge von Stoffwechselerkrankungen wie einer Schilddrüsenunterfunktion, durch Störungen des Kortisolhaushaltes oder durch Glucose-Stoffwechselstörungen auftreten. 

Auch das Adenovirus Typ Ad-36 steht unter Verdacht, einige Formen von Adipositas auszulösen. Dieses Virus kann zwar Stammzellen zu Fettzellen umwandeln, unklar ist jedoch, wie dies genau zu Übergewicht führt und welche zusätzlichen Faktoren Einfluss haben. 

Adipositas als Folge von Umweltverschmutzung

Wissenschaftler konnten bisher noch keinen eindeutigen Zusammenhang zwischen synthetischen Stoffen und der Neigung zu Übergewicht beweisen. Unter Verdacht stehen aber Stoffe wie Antibiotika, von denen jährlich 100 bis 200 Tausend Tonnen produziert werden und die in Spuren Nahrungsmittel und Trinkwasser verunreinigen, oder die sog. Weichmacher in Plastikprodukten wie Bisphenol A oder Phthalsäureester. Von diesen Stoffen, die hauptsächlich in Industrieländern zum Einsatz kommen, wird vermutet, dass sie bereits im Mutterleib auf den Fötus einwirken und dessen Anfälligkeit für Übergewicht erhöhen.   

Geburtsgewicht, Wachstumsgeschwindigkeit und frühkindliche Ernährung

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Adipositas begünstigt die Entstehung ernährungsbedingter Erkrankungen.

Adipositas begünstigt die Entstehung ernährungsbedingter Erkrankungen.

Bildquelle: © iStockphoto.com/Martti Salmela

Wissenschaftler fanden in zahlreichen Untersuchungen einen Zusammenhang zwischen dem Geburtsgewicht, der Wachstumsgeschwindigkeit im Säuglingsalter und adipösen Kindern. Wich das Geburtsgewicht eines Kindes deutlich vom durchschnittlichen Geburtsgewicht (3400 g bis 3600 g nach 39 bis 41 Wochen Schwangerschaft) nach oben oder nach unten ab, zeigte sich im Verlauf der Kindheit eine erhöhte Neigung zu starkem Übergewicht.

Forscher gehen davon aus, dass der menschliche Körper in Bezug auf seine Kalorienaufnahme und –verwertung sowohl im Mutterleib, als auch während der ersten 4 bis 6 Lebensmonate, in denen sich das Gewicht eines Säuglings verdoppelt, geprägt wird. Wachsen Säuglinge in dieser Zeit sehr schnell, besteht in der Kindheit ein erhöhtes Risiko für Fettleibigkeit.

Auch mögliche Einflüsse sowohl der pränatalen Ernährung als auch der Ernährung in der Säuglingsphase sowie in der frühen Kindheit werden von Wissenschaftlern diskutiert und untersucht. Hierbei kommt aufgrund von bisher vorliegenden Befunden der täglichen Proteinaufnahme eine zentrale Bedeutung zu. Die sogenannte "early protein hypothesis" besagt, dass eine hohe, über dem metabolischen Bedarf liegende Proteinzufuhr in der frühen Lebensphase hormonale Regulationsmechanismen und den Stoffwechsel so programmiert, dass später mit größerer Wahrscheinlichkeit ein Übergewicht beziehungsweise eine Adipositas auftreten.

Bewegungsmangel

Wer seine Kindheit in den 70er Jahren in Deutschland verbrachte, bewegte sich durchschnittlich 3 bis 4 Stunden am Tag. Zwischen 1995 und 2005 waren die Kinder in Deutschland mit durchschnittlich einer Stunde Bewegung am Tag schon deutlich träger. In zahlreichen Studien mit Kindern und Erwachsenen wurde sogar eine lineare Korrelation zwischen BMI und Fernsehkonsum aufgezeigt. Dass das Problem Adipositas jedoch nicht nur auf Bewegungsmangel und falsche Ernährung reduziert werden kann, zeigen Studien über Bewegungsprogramme. Diese sind allein langfristig oft wenig erfolgreich, wenn es um Gewichtsverlust geht. Das gilt selbst dann, wenn sie mit einer Kalorienreduzierung kombiniert wurden. 

Verhalten und umweltbedingte Einflussfaktoren 

Nicht nur physische, sondern auch psychische Faktoren spielen eine wichtige Rolle bei der Entstehung von starkem Übergewicht. Bewegung und Essen sind mehr oder weniger Verhaltensformen, die durch den menschlichen Willen beeinflusst werden. An ihrer Regulation sind eine Vielzahl psychologischer Faktoren und deren Zusammenspiel mit Umweltfaktoren beteiligt. So muss ein Mensch zum Beispiel entscheiden, was er isst, wie groß die Portion sein soll, wie lange er isst, ob alleine oder in Gesellschaft, woher das Essen stammen soll... Diese Entscheidungen werden einerseits von individuellen Bedürfnissen und Möglichkeiten geprägt, andererseits spielen auch Umweltfaktoren, die bestimmte Entscheidungen offensichtlicher machen als andere, eine Rolle.

Die Schwierigkeit, Adipositas erfolgreich zu bekämpfen, liegt in der Komplexität des Zusammenspiels individueller biologischer und psychologischer Faktoren in Kombination mit persönlichen Umwelteinflüssen. Diese sind zum heutigen Zeitpunkt noch nicht ausreichend untersucht, da sich die meisten Studien nur mit ausgewählten, individuellen Faktoren, die zu Übergewicht führen, beschäftigen.

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Wir stehen täglich vor der Qual der Wahl: Was esse ich?

Wir stehen täglich vor der Qual der Wahl: Was esse ich?

Bildquelle: © iStockphoto.com/ Morgan Lane Studios

Veränderte Darmflora 

Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit werden nicht nur durch unsere eigenen Gene, sondern verstärkt durch das so genannte Metagenom beeinflusst. Darunter versteht man die Gesamtheit aller Gene, die im menschlichen Körper zu finden sind, auch die der zahlreichen Mirkoben. 99 Prozent aller im und am menschlichen Körper lebenden Mikroorganismen, nämlich mehr als 10 hoch 14 mit mindestens 400 verschiedenen Arten, darunter vorwiegend Bakterien, leben im Verdauungstrakt, vor allem im Dickdarm. Sie bilden die sog. Darmflora. Wissenschaftler fanden heraus, dass der Darm übergewichtiger und adipöser Menschen von anderen Bakterien besiedelt wird als der von Normalgewichtigen. Im Darm Fettleibiger sind die Firmicutes, die sehr guten Nahrungsverwerter, besonders häufig. Der Anteil der weniger guten Futterverwerter, der Bacteroidetes dagegen, war bei fettleibigen Personen im Vergleich zur Darmflora von schlanken Menschen um bis zu 50 Prozent reduziert. Menschliche Verdauungsenzyme können mit komplexen Kohlenhydraten wenig anfangen. Bakterien hingegen zerlegen sie effizient in für uns nahrhafte Zucker- und Fettmoleküle. Unterstützt werden sie dabei von anderen Mikroorganismen. Ein von Firmicutes-reicher Umgebung extrahierter Kot enthält tatsächlich weniger Kalorien als Exkremente aus Bacteroidetes-reicher Darmflora. 

Ob die Beeinflussung der Darmflora ein möglicher Therapieansatz gegen Adipositas ist, muss zwar erst noch in Studien überprüft werden, aber eins scheint sicher: Was im menschlichen Darm passiert, was uns dick oder dünn macht, ist weitaus komplexer als das klassische Einmaleins des Kalorienzählens. Denn letztendlich kommt es darauf an, was aus der Nahrung herausgeholt wird, und das kann von Mensch zu Mensch ganz unterschiedlich sein.

Keine globale Standardlösung 

Eine global gültige Erklärung für Übergewicht und Adipositas gibt es nicht. Es erscheint sinnvoll, Betroffene in Gruppen (Kinder, Frauen, Männer, verschiedene ethnische Gruppierungen) einzuteilen, die den sozio-kulturellen Hintergrund der Nahrungsaufnahme und die körperliche Aktivität der betreffenden Personen berücksichtigen. Nur so können maßgeschneiderte Therapieformen angeboten werden, die langfristigen Erfolg versprechen.


Quellen:

  • [1] VERA-Schriftenreihe: Lebensmittel- und Nährstoffaufnahme in der BRD (1985–1989), Band XII, Wissenschaftlicher Fachverlag, Niederkleen, 1994.
  • Review: Obesity – a social an physical risk, Alexandr Parlesak, Dörthe Krömker, JDDG; 2008 • 6
  • Gesundheitsberichterstattung des Bundes

Interviews zu Adipositas:

Zum Weiterlesen: